Intimbereich lasern – dauerhaft haarfrei auch im Sommer

Weiblicher Intimbereich im Slip mit Kaktus davor symbolisiert Intimbereich lasern

Eine glatte, haarfreie Haut zählt zu den Schönheitsidealen vieler Frauen und Männer. Dabei wird der Wunsch nach glatter Haut auch in der Bikinizone immer populärer, gerade in der Sommerzeit. In den häufigsten Fällen wird zu diesem Zweck wohl zum Rasierer gegriffen. Doch nicht selten sind Rasierpickel oder gar unangenehme Schnittverletzungen die Folge. Zudem wachsen die Haare sehr schnell wieder nach.

Für eine dauerhafte Haarentfernung im Intimbereich ohne die typischen Hautirritationen eignet sich die Laserbehandlung. Bei dieser Methode kommen hochfrequente Lichtimpulse zum Einsatz, welche die Haarwurzel zerstören und dadurch für langanhaltend glatte Haut sorgen. Im Folgenden möchten wir Sie umfassend über das Lasern des Intimbereichs informieren.

Sind Intimbereich und Bikinizone das gleiche?

Wenn wir von der Laser-Haarentfernung in der Intimzone sprechen, können zwei verschiedene Bereiche gemeint sein. Intimbereich und Bikinizone werden zwar häufig synonym verwendet, allerdings gilt es, hier zu unterscheiden.

Grafik Bikinizone vs. Intimbereich

Intimbereich: Der Intimbereich beschreibt den gesamten vorderen Hautbereich, auch den, der unter der Bikini- bzw. Badehose verdeckt ist. Somit sind Sie bei dieser Behandlung unbekleidet. Jedoch wird bei der Laser-Haarentfernung – anders als beim Waxing – die Pofalte in der Regel nicht zum Intimbereich gezählt.

Bikinizone: Die Bikinizone ist der Bereich, welcher nicht vom Bikinihöschen bzw. von der Badehose verdeckt wird. Möchten Sie sich die Bikinizone lasern lassen, können Sie also Ihren Slip anbehalten. Gerade im Sommer, wenn man die störenden Härchen hier loswerden möchte, ist die Haarentfernung in diesem Bereich sehr beliebt.

Intimbereich lasern – wie funktioniert die Behandlung?

Grundsätzlich zielt die Laserbehandlung auf die Haarfollikel ab und stoppt deren Wachstum. Für länger anhaltende Ergebnisse kommt in unserer Praxis jedoch der innovative Diodenlaser zum Einsatz. Anders als bei der herkömmlichen Lasertherapie dringt dieser Laser bis in die Haarwurzel. Die Lichtstrahlen treffen gebündelt auf die Haut und werden in die melanin-haltigen Härchen geleitet. Durch die starke Wärme, die bei der Absorption entsteht, wird die Haarwurzel zerstört.

Der Diodenlaser verspricht dadurch ein länger anhaltendes Ergebnis. Jedoch müssen mehrere Sitzungen durchgeführt werden, um das gewünschte Resultat zu erzielen. So wachsen die Haare in insgesamt 3 Phasen. In der aktivsten, der sogenannten Anagenphase, reagieren die Haare am empfindlichsten auf die Laserbehandlung – in dieser sollten die Haare möglichst behandelt werden. Für eine langanhaltende und effiziente Reduzierung des Haarwachstums sind in der Regel mindestens 6 Sitzungen notwendig.

Dabei gilt die Behandlung als sicher, sofern sie fachmännisch durchgeführt wird. Bei unseren Ärzten begeben Sie sich in erfahrene Hände. Gerne besprechen wir Ihre Möglichkeiten in einem persönlichen Termin.

Was sind die Vorteile der Laser-Haarentfernung im Intimbereich?

Der Diodenlaser verspricht langanhaltend glatte Haut. Die Laser-Haarentfernung ist dabei für jeden Hauttyp geeignet. Das Lasern des Intimbereichs

ist hautschonend und schmerzarm: Die Behandlung schont die Haut, da diese keiner mechanischen Reizung ausgesetzt wird. Zudem bietet die Haarentfernung dauerhafte Ergebnisse und ist weniger schmerzhaft als beispielsweise das Waxing oder Epilieren.
reduziert Hautirritationen und eingewachsene Haare: Bei herkömmlichen Enthaarungsmethoden wie dem Rasieren oder dem Waxing kann es zu Hautrötungen, Juckreiz und Rasierpickeln kommen. Diese sowie eingewachsene Haare lassen sich durch das Lasern der Bikinizone verhindern.
verbessert die Hautbeschaffenheit: Nach dem Lasern kann sich die Haut deutlich glatter und weicher anfühlen als bei herkömmlichen Methoden der Haarentfernung.
steigert die Lebensqualität: Dadurch, dass Sie sich nicht mehr regelmäßig rasieren müssen, sparen Sie Zeit und Stress.
ist kosteneffizienter: Durch die langanhaltenden Ergebnisse rentiert sich die Behandlung langfristig.

Welche Einschränkungen für die Laser-Haarentfernung im Intimbereich gibt es?

Das Lasern des Intimbereichs erzielt bei heller Haut und dunklen Haaren die beste Wirkung. Blonde sowie weiße Haare lassen sich nicht entfernen; zudem sollte die Haut nicht vorgebräunt sein. Des Weiteren sind tätowierte Haut, Muttermale, Schleimhäute und Körperöffnungen von der Laserbehandlung ausgenommen.

Grundsätzlich führen wir diese Behandlung nicht bei Schwangeren sowie minderjährigen Patientinnen oder Patienten durch. Zu den weiteren Kontraindikationen zählen die Einnahme photosensibilisierender Medikamente, Herpes sowie Hämorrhoiden.

Gegen das Lasern des Intimbereichs während der Menstruation spricht aus medizinischer Sicht nichts. Sie sollten jedoch bedenken, dass Sie ggf. empfindlicher auf die Behandlung reagieren, sodass die Haarentfernung möglicherweise ein wenig unangenehm werden könnte.

Wie bereitet man sich auf die Laser-Haarentfernung im Intimbereich vor?

Achten Sie darauf, die zu behandelnde Haut etwa einen Monat vor der Laser-Haarentfernung nicht mehr der Sonne auszusetzen. Auch sollten Sie Ihren Intimbereich vorher weder epilieren noch wachsen. Ein bis zwei Tage vor dem Behandlungstermin sollten Sie die Haare rasieren.

Wie läuft die Laserbehandlung im Intimbereich ab?

Beratungsgespräch

Die Behandlung beginnt mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Bei diesem Termin sprechen wir über Ihre Wünsche, ermitteln mögliche Kontraindikationen und klären Sie über die Laserenthaarung auf. Natürlich beantworten wir alle Ihre Fragen zur dauerhaften Haarentfernung.

Behandlungsschritte

Das Lasern gilt als schmerzarm – eine Betäubung ist somit nicht notwendig. Nach Desinfektion des zu behandelnden Bereichs werden eventuelle Tätowierungen abgedeckt und Muttermale markiert. Sie erhalten eine Schutzbrille, die Sie während der Behandlung tragen.

Der Laserkopf wird langsam über die Haut geführt. Dank integrierter Kühltechnologie verspüren Sie dabei keine Schmerzen. Eine Sitzung dauert etwa 20 Minuten. Zum Abschluss tragen wir eine beruhigende Pflege auf. Nach Ablauf der Einwirkzeit können Sie unsere Praxis wieder verlassen.

Für ein zufriedenstellendes, langanhaltendes Ergebnis sind in der Regel mindestens 6 Sitzungen notwendig. Zwischen den Behandlungen sollten 4–6 Wochen liegen.

Wichtige Pflege nach dem Lasern

Nach der Behandlung kann Ihre Haut gerötet sein; auch Schwellungen sind möglich. Diese Symptome sind vorübergehend und sollten nach kurzer Zeit wieder nachlassen. Pflegen Sie Ihre Haut mit einer sanften, feuchtigkeitsspendenden Lotion.

Verzichten Sie ein paar Tage auf intensiven Sport sowie einige Wochen auf Sauna- und Solarienbesuche. Auch Sonnenbäder sollten Sie in nächster Zeit vermeiden.

Fazit

Das Lasern des Intimbereichs stellt eine effektive Möglichkeit der dauerhaften Haarentfernung dar, welche ohne Schmerzen auskommt und für jeden Hauttyp geeignet ist. Freuen Sie sich auf eine glatte Haut, ohne störende Härchen sowie Hautirritationen.

Sind Sie das ständige Rasieren leid und denken darüber nach, sich die Bikinizone lasern zu lassen? In unserer Praxis treffen Sie auf ein erfahrenes und einfühlsames Team aus Experten. In vertrauensvoller Atmosphäre sprechen wir gerne über Ihre Wünsche. Buchen Sie Ihren persönlichen Beratungstermin!

Häufig gestellte Fragen zur Laser-Haarentfernung im Intimbereich

Die Behandlung gilt als schmerzarm. Eine Betäubung ist nicht notwendig.

Durch eine fachgerechte Behandlung bei einem Experten lassen sich die Risiken bereits von Beginn an minimieren. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen leichte Rötungen. Bei unsachgemäßer Anwendung kann es zu Verbrennungen oder Narbenbildung kommen.

Durch die Laser-Haarentfernung wird die Haarwurzel zerstört, sodass das Ergebnis dauerhaft ist. Allerdings sind dafür mehrere Sitzungen notwendig.

In der Regel werden mindestens 6 Sitzungen benötigt. Der Abstand zwischen den Behandlungen sollte 4–6 Wochen betragen.

Um starkes Schwitzen zu vermeiden, verzichten Sie in den ersten Tagen auf anstrengende Tätigkeiten sowie Sonnenbaden oder auch Baden. Für etwa 2 Wochen sollten Sie die behandelte Stelle keinem direkten Sonnenlicht aussetzen.

Unverbindliche Beratung

Der erste Schritt ist ein persönliches Beratungsgespräch.
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